Kunde
Hessing Kliniken

Branche
Healthcare

Anzahl Mitarbeitende
1400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Aufgabe
Data-Center-Modernisierung

Projekt

• Beratung und Planung
• Projektmanagement und Auswahl Hersteller
• Mentoring und Beaufsichtigung der Installation

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Bildgebende Verfahren zur Diagnostik in der Orthopädie benötigen viel Speicherplatz. Gesundheitszentren wie die Hessing Kliniken in Augsburg müssen deshalb Ihre IT-Infrastruktur immer auf dem neuesten Stand halten. Bei den Hessing Kliniken stieß die bisherige Datenspeicherlösung zunehmend an ihre Kapazitätsgrenzen. Microstaxx erhielt den Auftrag, die bisherige Speicherlösung an die Anforderungen der nächsten Jahre anzupassen und die Datenhaltung damit zukunftsfähig aufzustellen.

Die Hessing Kliniken sind eines der führenden Orthopädie-Kompetenzzentren Europas mit mehr als 13.000 stationären Patientinnen und Patienten jährlich auf höchstem medizinischem und pflegerischem Niveau. Mit über 1.400 Mitarbeitenden sind die Hessing Kliniken zudem ein bedeutendes mittelständisches Unternehmen.

Ausgangslage

Hochauflösende Bilder müssen sicher und zuverlässig gespeichert und jederzeit schnell abrufbar sein. Hohe Anforderungen an die IT-Infrastruktur also, insbesondere an die Speichersysteme.

Um das neue System zukunftsfähig zu machen und flexibel zu gestalten, entschied sich die IT-Abteilung der Hessing Kliniken, nach einem skalierbaren System Ausschau zu halten. Wachstum mit fortlaufend steigenden Datenmengen sollte problemlos zu bewältigen sein. Die bisherige Storage-Lösung musste wegen auslaufender Softwarelizenzen zeitnah abgelöst werden. “Daraus entstand ein knappes Zeitfenster, in dem das neue System implementiert werden musste”, beschreibt Thomas Mayerhofer, Strategic Enterprise Architect bei Microstaxx, den Start. “In der IT haben wir seit einigen Jahren zum Teil lange und manchmal ungewisse Lieferzeiten. Knappe Fristen sind also eine sehr spezielle Herausforderung bei solch einem Projekt.”

Das IT-Team der Hessing Stiftung, angeführt von Bereichsleiter Markus Großmann und Administrator Bernhard Wächter, setzten auf die langjährige Expertise ihres IT-Partners Microstaxx, auf die bewährte Zusammenarbeit und ein gewachsenes Vertrauensverhältnis.
Microstaxx plante und installierte bereits vor zehn Jahren das Netzwerk der Kliniken und betreut es seitdem. „Unser Netzwerk läuft seit dem Beginn der Partnerschaft mit Microstaxx absolut zuverlässig. Auch mit den selten anfallenden Wartungen sind wir enorm zufrieden. Für das neue Storage-Projekt fiel uns die Wahl des IT-Partners deshalb nicht schwer“, resümiert Bernhard Wächter, IT-Administrator der Hessing Kliniken.

Lösung

Die Bestandsaufnahme des bisherigen Datacenters und die Planung für ein neues Datacenter-Projekt begannen im Jahr 2023. „Gefallen hat uns: Die Projektplanung war effizient und zielführend. Microstaxx hat uns zugehört und verstanden, welche Lösungen wir brauchen und wo unsere spezifischen Herausforderungen liegen“, bilanziert Wächter.

Thomas Mayerhofer, Strategic Enterprise Architect von Microstaxx „Unser Ziel war es, nicht nur für jetzt, sondern auch für die nächsten Jahre ein flexibel skalierbares System zu implementieren, um spätere Kostenfallen zu vermeiden“. Die neue Storage-Lösung sollte eine möglichst lange Betriebszeit haben und eben anpassbar sein, um langfristig Ressourcen einsparen zu können. Die Entscheidung fiel auf topaktuelles All-Flash-System, das auf zwei Standorte verteilt optimale Effizienz und Sicherheit bietet und alle gewünschten Vorzüge in sich vereint.

Beim All-Flash-System handelt es sich um ein Dual-Controller aktiv-aktiv Storage, das einfacher zu verwalten ist als komplexe Storage-Lösungen, die zusätzliche Software erfordern. Die Lösung kommt ohne zusätzliche Software-Schicht oder Verwaltungsknoten aus. Das erleichtert die Inbetriebnahme und macht sie kostengünstiger. Sicherheit, Leistung und Benutzerfreundlichkeit bleiben erhalten. Das bedeutet: Das System ist leichter zu verwalten, bietet große Kapazität und einen Hochgeschwindigkeits-Datenzugriff.

Bernhard Wächter zeigt sich denn auch zufrieden: „Im Vergleich zu unserem bisherigen Storage-System kommen wir jetzt im Tagesgeschäft mit deutlich weniger Wartungsaufwand aus. Und durch den Umstieg auf All-Flash haben wir keinerlei Performance-Engpässe mehr. Das sind für uns enorme Vorteile.“

Aus Microstaxx-Sicht war es ein anspruchsvolles Projekt, da die Installation mit einem Minimum an Downtime umgesetzt werden musste und wegen der auslaufenden Softwarelizenzen auch Zeitdruck bestand. Microstaxx hatte deswegen schon bei der Projektplanung frühzeitig mit dem Hersteller verhandelt, um eine rechtzeitige Auslieferung zu garantieren.

Der Hersteller lieferte pünktlich, die Installation des neuen Systems und der Datentransfer liefen problemlos. Die endgültige Installation führte die Klinikums-IT eigenständig durch. „Durch das mit Microstaxx präzise abgestimmte Vorgehen waren wir kosteneffizient und wir konnten zusätzliches Wissen aufbauen. Das war für uns fast wie ein Workshop“, freut sich IT-Administrator Wächter.

Fazit

Das neue Storage-System bietet dem Klinikum eine sichere Datenhaltung und den IT-Mitarbeitern der Klinik eine einfach zu bedienende, schnelle, sichere und skalierbare Speicher-Lösung ohne Performance-Engpässe.

Kunde
BMW Group

Branche
Automobil

Anzahl Mitarbeitende
Rund 120.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Lösung
Netzwerkkonzeption, -einrichtung und -betrieb für den BMW Group Campus für autonomes Fahren

Vorteile

• Network as a service – Übergang von alt zu neu im laufenden Betrieb
• ausfallsicherer Betrieb
• unkomplizierte Einbindung von Partnern der BMW Group
• automatische Authentifizierung für neue BMW Group Partner auf dem gesamten Campus inklusive der kabelgebundenen Netzwerkanschlüsse in Besprechungsräumen
• Compliance-konforme, sichere Umgebung

Daten unkompliziert mit verschiedenen Partnerunternehmen der BMW Group an einem Ort auszutauschen und dabei die interaktive Zusammenarbeit zu ermöglichen – diese Aufgabe hat Microstaxx für die BMW Group am Standort Unterschleißheim erfolgreich umgesetzt. Zunächst ging es um die Konzeption eines Netzwerks, das die Zusammenarbeit, aber auch die individuelle Datenhoheit jedes BMW Group Partners an jedem Ort des Campus für autonomes Fahren sicherstellen sollte, danach auch um den ausfallsicheren Betrieb. Den sichert Microstaxx inzwischen seit mehr als vier Jahren.

Ausgangslage

Wo auch immer sich User auf dem BMW Group Campus für autonomes Fahren bewegen -das neue Netzwerk des Campus sollte die Kommunikation der verschiedenen Partner am Standort ermöglichen, Datensicherheit, einfache Zugriffe und natürlich alle Compliance-Vorgaben abdecken.

Da der Campus für autonomes Fahren bereits vor der Einbindung von Partnern als eigenständiger BMW Group-Standort bestand, setzte Microstaxx im ersten Schritt den nahtlosen und ausfallfreien Übergang von der BMW Group-internen IT-Struktur auf die neu konzeptionierte Netzwerkstruktur im laufenden Betrieb für mehrere Tausend Mitarbeitende innerhalb weniger Monaten um.

Lösung

Bei der Konzeption des neuen Netzwerks musste dann jedem Partnerunternehmen der BMW Group zunächst der ständige Zugriff auf einen eigenen Netzwerkbereich inklusive einer Anbindung ans eigene Unternehmen ermöglicht werden, daneben aber auch der Datenaustausch mit der BMW Group über einen Bereich, den sich jedes der Unternehmen mit der BMW Group teilt. Die beteiligten Partnerunternehmen der BMW Group müssen dafür voneinander abgeschottet sein. Das bedeutet, dass beim Zugriff  auf das Netzwerk nur die individuell freigegebenen Verbindungskanäle offen sein dürfen. Dafür entwickelte Microstaxx ein dynamisches Netzwerk mit Benutzerauthentifizierung, um die passenden Zugangsrechte und -netze zur Verfügung zu stellen. Der Zugriff sollte sowohl über WLAN als auch über Netzwerkstecker möglich sein.

Eine Herausforderung stellten dabei die kabelgebundenen Netzwerkanschlüsse in den Besprechungsräumen dar. Um ein Höchstmaß an Flexibilität und Effizienz zu ermöglichen, installierte Microstaxx deshalb einen eigenen Authentifizierungsdienst, der die Zugangsanfragen direkt an das jeweilige BMW Group Partnerunternehmen weiterleitet. Damit entstanden gleich zwei Vorteile: Die Netzwerkdosen müssen nicht einem bestimmten Zugang zugeordnet werden. Sie fungieren als dummer oder ‚colorless‘ Port, reichen die Autorisierungsanfrage weiter und nehmen erst bei Bestätigung die Identität des Nutzers und der Firma an. So können sich Mitarbeitende an jedem beliebigen Port auf dem Campus mit dem Netzwerk verbinden. Sie befinden sich automatisch in ihrer Compliance konformen und sicheren Umgebung. Ein kostenintensives Patchmanagement ist dank dieses “Price per Port”-Modells von Microstaxx überflüssig.

Durch die so vereinfachten On- und Offboarding-Prozesse können zudem wechselnde Projektpartner der BMW Group schneller in die Projekte integriert werden. Gleichzeitig kann jedes Unternehmen selbst die Autorisierung eigener Mitarbeitender verwalten. Sollte sich ein Gerät trotzdem nicht einloggen, können Nutzer Gerätefreigaben über eine Landing Page mit Freigabeprozess beantragen. Damit entfällt in jedem Fall eine zusätzliche zentrale Verwaltung. So ist agiles Arbeiten mit mehreren Partnern vor Ort problemlos möglich.

Seit 2018 betreibt Microstaxx das Hochverfügbarkeitsnetz als ein ‚network as a service‘. Um Ausfallsicherheit zu gewährleisten, hat Microstaxx das komplette Netzwerk redundant ausgelegt. So können im laufenden Betrieb ausfallende Systemteile ersetzt und Wartungsaufgaben umgesetzt werden, ohne dass die Verfügbarkeit eingeschränkt wird.

Fazit

Bei Microstaxx freut man sich, dass von Beginn an bis heute stets alle Service Level Agreements zu 100 Prozent umgesetzt wurden. Die Grundlage für die erfolgreiche Konzeption und den erfolgreichen Betrieb sieht man bei Microstaxx in der hervorragenden Zusammenarbeit mit der BMW Group, in der hohen Fachkompetenz der eigenen Mitarbeitenden und in den ausgezeichneten Technologiepartnern, mit denen Microstaxx seit Jahren erfolgreich zusammenarbeitet.

Kunde
TRB Chemedica AG Deutschland

Branche:
Pharmaindustrie

Anzahl Mitarbeitende
90

Aufgabe
Full-Service-Provider für komplexe Hard- und Softwarelösungen

Lösungen

• Sicherer Betrieb von IT-Infrastruktur und Backupsystemen
• Laufende Wartung und Aktualisierung von Hard- und Software
• Hohe Erreichbarkeit, große fachliche Kompetenz und starke Serviceorientierung

Zur Webseite TRB Chemedica AG Deutschland

Seit 2019 ist Microstaxx als 360° IT-Service Provider erfolgreich für die TRB Chemedica AG Deutschland tätig, ein führendes Unternehmen der Pharmabranche. TRB vertraut dabei auf die maßgeschneiderten IT-Lösungen von Microstaxx, die 365 Tage im Jahr 24 Stunden am Tag den reibungslosen Betrieb und die Sicherheit der IT-Infrastruktur von TRB gewährleisten.

Die 1996 gegründete TRB Chemedica AG Deutschland ist Teil des TRB Chemedica Konzerns, der  weltweit über 1000 Mitarbeitende beschäftigt. Das Unternehmen produziert und vertreibt hochwertige Arzneiprodukte im Bereich der Augenheilkunde und Orthopädie. TRB Chemedica AG Deutschland ist für Vertrieb und Qualitätsmanagement zuständig, aber auch für die Sicherheitsüberwachung und Zulassung der Produkte. Aufgabe der ausgelagerten IT ist es, die Strukturen den sich verändernden Anforderungen immer wieder anzupassen, Hard- und Software stets auf dem aktuellen Stand zu halten und für die Mitarbeitenden jederzeit als Servicepartner zur Verfügung zu stehen. Es ist die Umsetzung des ‚Trust your IT‘-Gedankens, dem Microstaxx hier jeden Tag verwirklicht.

Ausgangslage

„Die Herausforderung bei TRB liegt in dem umfangreichen Aufgabenspektrum sowie der komplexen Infrastruktur“, erläutert Toni Mitreski, Head of IT Infrastructure & Datacenter bei Microstaxx. „Zu unserem Auftrag gehören viele unterschiedliche Aufgaben, die das gesamte Spektrum der IT umfassen.“ So ist Microstaxx unter anderem für Datenhaltung, regelmäßige Systemwartung und Aktualisierung von Hard- und Software, die Einrichtung und den sicheren Betrieb von Geräten für neue Mitarbeitende im Büro sowie vom Mobile Office aus verantwortlich. Außerdem bietet Microstaxx für die rund 90 Mitarbeitenden in München eine Hotline sowie einen wöchentlichen Vor-Ort-Service, bei dem die IT-Spezialisten direkt persönlich ansprechbar sind.

 „Das Vertrauen von TRB in Microstaxx, dem wir jeden Tag neu gerecht werden müssen, umfasst zudem die komplette Cyber Security und sogar die kontinuierliche Planung des IT-Budgets auf Basis der aktuellen Anforderungen, dann Produktschulungen für die Mitarbeitenden und auch die Begleitung bei IT-Audits“, sagt Mitreski.

Lösung

Mit einem breit gefächerten Servicepaket setzt Microstaxx all die geforderten Ansprüche inzwischen seit fünf Jahren Tag für Tag als 360° IT-Service Provider für die TRB Chemedica AG um. Und ganz egal, ob es sich um Standardaufgaben wie die Einrichtung und Verwaltung aller Rechner und Notebooks, die Fristenüberwachung von Lizenzen und Garantien inklusive Microsoft 365 oder die Betreuung der VoIP-Anlage handelt, ob es um Konzeption, Verwaltung und regelmäßige Anpassung der Datenhaltung inklusive mehrfach redundantem Backup-System oder um das Management der Schnittstellen zu DMS- und zum ERP-System geht – die Microstaxx- Mitarbeitenden denken mit und voraus, planen und stehen TRB bei allem, was der IT-Alltag an Fragen und Anforderungen mit sich bringt, zur Seite. „Unsere Systeme funktionieren seit dem Start unserer Zusammenarbeit reibungslos“, freut sich deshalb auch TRB Chemedica Deutschland-Vorstand Hans Kalkbrenner.

Diese Anforderung bringt auch für Microstaxx eine ständige Weiterentwicklung der Systeme mit sich. „Gerade bei Security-Themen wie der Datensicherung und der Mailsicherheit, die wir mit einer Sandboxlösung auf ein neues Level gebracht haben, müssen wir als Dienstleister eng am Puls der Zeit sein“, erklärt Mitreski. „Das gilt für die Systemseite mit laufenden Aktualisierungen und Wartung aller Systeme ebenso wie für das Know-how der TRB-Mitarbeitenden, die wir regelmäßig schulen.“

Kein Wunder, dass Microstaxx darauf einen so hohen Wert legt, denn für TRB ist die hohe Systemverfügbarkeit extrem wichtig, da Kunden- und Produktdaten ständig abrufbar sein müssen. Klassisches Monitoring und die Dokumentation sind deshalb ebenfalls Teil der Microstaxx-Aufgaben.

TRB-Vorstand Hans Kalkbrenner: „Microstaxx ist immer auf dem Stand der Technik und bietet uns im Tagesgeschäft wie in der Planung und Beratung ein enorm hohes Maß an Sicherheit und Service. Ich habe auch den Eindruck, dass wir bei der Cyber Security sehr gut aufgestellt sind. Angriffe werden unmittelbar erkannt und Microstaxx reagiert immer schnell und professionell.“ Doch für TRB ist daneben auch noch ein anderer Aspekt wichtig, wie Kalkbrenner hervorhebt: „Was mir besonders gut gefällt ist, dass wir die Menschen, die uns betreuen, kennen. Microstaxx hat sich gleich zu Beginn bei uns vor Ort mit dem für uns zuständigen Team persönlich vorgestellt. Es gibt kein Ticketsystem, das uns in ein anonymes Call Center routet, sondern qualifizierte Mitarbeitende, die uns kennen, sich mit uns identifizieren und großes Engagement für uns mitbringen. Kurzum: Wir fühlen uns bei Microstaxx sehr gut aufgehoben.“

Fazit

Durch vertrauensvolle Zusammenarbeit und ausgezeichnete fachliche Kompetenz ist Microstaxx in der Lage, einen umfassenden Service zu bieten. Mit flexiblen und kundenspezifischen Lösungen sowie klarem Servicedenken geht das Microstaxx-Team auf die Besonderheiten und Wünsche von TRB ein. TRB Chemedica Deutschland kann so alle Vorteile des IT-Outsourcings voll ausschöpfen.

Kunde
Landratsamt Garmisch-Partenkirchen

Branche:
Stadtverwaltung

Anzahl Mitarbeitende
Rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Lösung
Nonvolatile Memory Express Flash Speicher-Technologie für schnellen Datenzugriff mit HyperMetro-Failover-Funktionalität

Vorteile

• Schnellere und effizientere Verwendung von Anwendungen
• Geringere Kosten durch reduzierte Wartung und Administration
• Zukunftssicher durch kostengünstige modulare Upgrades
• Sicherheit durch 99,9999-prozentige Zuverlässigkeit

Zur Webseite Landratsamt Garmisch-Partenkirchen

Bauanträge, Gewerbeanmeldungen, KFZ-Zulassungen, Jagdscheinverlängerungen – die Datensätze in einem Landratsamt sind vielfältig. Und benötigen viel Speicherkapazität. Ein regelmäßiges Upgrade und das höchstmögliche Maß an Sicherheit sind daher ein Muss. Auch beim Landratsamt Garmisch-Partenkirchen. Mit dabei: Microstaxx als verlässlicher Partner.

Ausgangslage

Ist ein leistungsfähiges und effizientes IT-System die Grundvoraussetzung für die tägliche Arbeit, verlässt sich eine deutsche Behörde nicht nur auf die interne Expertise. Daher holte sich das Landratsamt Garmisch-Partenkirchen (GAP) zur Aktualisierung seiner veralteten Datenspeichersysteme Microstaxx an Bord und rüstete 2016 auf eine deutlich verbesserte und zeitgemäße Technologie um. Die IT profitierte rasch vom neuen System, seiner Schnelligkeit, den reduzierten Kosten und der hohen Zuverlässigkeit. Fünf Jahre lang war das System im Einsatz – ohne, dass nach- oder umgerüstet werden musste. Das überzeugte die Zuständigen in der IT-Abteilung vom Landratsamt Garmisch-Partenkirchen. Aufgrund des Technologiewandels war das System mit Kapazitäten auf einer HDD- und einer SSD-Festplatte nach fünf Jahren nicht mehr State of the Art und es musste eine Folgelösung her. Die Bedingung des Landratsamts: Sie sollte den aktuellen Stand der Technik widerspiegeln und zukunftsfähig sein.

Lösung

„Wir verstehen das Vertrauen, das das Landratsamt mit der erneuten Beauftragung in uns setzt, als Kompliment, aber auch als Ansporn, wiederum die bestmögliche Technologie zur Verfügung zu stellen“, sagt Henning Dorsch, Strategic Enterprise Manager bei Microstaxx. Nach umfassender Beratung fiel die Entscheidung für das Upgrade auf zwei neue NVME Flash Storage-Systeme für schnellen Datenzugriff mit HyperMetro-Failover-Funktionalität – eine verlässliche Lösung für kleine und mittelgroße Unternehmen. Während die bisherigen Kapazitäten auf einer drehenden und einer SSD-Festplatte abgespeichert wurden, basiert das neue System komplett auf der Flash-Speicher-Technologie NVME. NVME (Nonvolatile Memory Express) ist ein Storage-Zugriffs- und Transportsystem, das im Vergleich die kürzesten Reaktionszeiten für unternehmensweite Workloads bietet. Dadurch sorgt die NVME-Lösung für eine gesteigerte Geschwindigkeit und gleichzeitig geringsten Stromverbrauch.

Wie auch bei der Vorgängerlösung hat sich die HyperMetro-Funktion bewährt. Diese ermöglicht die Erstellung eines redundanten Systems, das die Daten spiegelt. Dies garantiert den reibungslosen Ablauf – auch dann, wenn eines der beiden Systeme ausfallen sollte. Der größte Vorteil ist die hohe Zuverlässigkeit des Clusterbetriebs mit einer Rate von 99,9999 Prozent. „Die Mitarbeitenden im Landratsamt wissen dieses System sehr zu schätzen, da für sie keinerlei Serviceunterbrechungen anfallen und sie sich so voll und ganz auf das Tagesgeschäft konzentrieren können“, erläutert Dorsch.

Neben der Beratung unterstützte Microstaxx das Landratsamt GAP mit der kompletten Implementierung des neuen Systems, die gewohnt zügig innerhalb weniger Wochen vonstatten ging und regelmäßigen Service-Calls–. Ein weiteres Plus war die persönliche Betreuung: Das Landratsamt GAP konnte sich bei mehreren persönlichen Terminen vor Ort in München von der Sicherheit und Qualität der Microstaxx-Lösung überzeugen.

Fazit und Ausblick

Das neue Datenspeichersystem ist seit mittlerweile zwei Jahren im Einsatz und hat sich bewährt: Die Nutzerinnen und Nutzer können mehr als doppelt so schnell auf die benötigten Daten zugreifen und berichten, dass es im gesamten Zeitraum zu keinem Ausfall des Systems kam. Auch kostentechnisch hat sich Einiges getan: Die Betriebskosten haben sich deutlich verringert. Damit hat sich die Umstellung nicht nur auf Seiten der Performance und Sicherheit, sondern auch auf der Kostenseite gelohnt.

Im Zuge der Neustrukturierung hat Microstaxx das Landratsamt GPA auch zum Thema IT-Security beraten und die vorhandene Lösung angepasst und erweitert. Im Fokus steht dabei der Full-Service-Gedanke des IT-Providers, der auch den dauerhaften Betrieb der Betriebssysteme beinhaltet. Das nächste gemeinsame Projekt steht bereits auf der Agenda, weiß Henning Dorsch: „Wir planen gerade für die beiden installierten Storage-Systeme eine Speichererweiterung mit einem zusätzlichen Volumen von 50 Prozent.“ So können sich die Beschäftigten weiterhin auf die wirklich wichtigen Aufgaben und das Tagesgeschäft konzentrieren.